Über den Wolken

Am Montag, den 26. August war der Tag unserer Abreise gekommen. Unser Flieger startete aber erst abends in Richtung Heimat, was bedeutete, dass wir tagsüber noch einmal Afrika pur erleben durften. Nachdem wir aus dem Sunnyside Hotel ausgecheckt haben, machten wir uns um 9:30 Uhr auf zum Chameleon Village Market. Dort angekommen konnten wir etwas mehr als eine Stunde lang feilschen, handeln und versuchen das beste Angebot zu erhaschen. In einer großen Lagerhalle waren allerhand Stände aufgebaut, die alles anboten, was das südafrikanische Herz begehrt. Von Trommeln und Rasseln bis hin zu Bildern und Statuen in allen erdenklichen Größen und Formen gab es nichts was es nicht gab. Je nachdem wie "Rand" - voll der Geldbeutel war, kamen einige mit reicher Ausbeute aus dem Markt heraus. Verhandlungsgeschick war allerdings von jedem verlangt und sogar erwünscht. Als endgültig alle Rand ausgegeben waren, fuhren wir gegen 12:15 zum Aerial Cableway Hartbeespoort, einer Seilbahn, die uns auf einen nahe gelegenen Berg brachte. Von dort aus bestaunten wir ein letztes Mal die südafrikanischen Weiten von einem einmaligen Aussichtspunkt aus. Als es dann auch noch Pizza auf dem Gipfel gab, hatte es niemand mehr eilig. Losgerissen von der Pizza und der Aussicht ging es schließlich zum Flughafen Johannesburg, wo wir uns um 16:00 Uhr von unseren Bussen und den dazugehörigen Fahrern verabschiedeten, um einzuchecken. Der Rest der Rückreise verlief ähnlich unspektakulär, wie die Hinreise. Wir flogen um 20:50 Uhr von Johannesburg ab, machten eine Zwischenlandung in Doha, Katar und landeten am nächsten Tag um 13:30 Uhr in Frankfurt. Von dort brachte uns ein Bus zurück nach Besigheim, oder Schwieberdingen. Eine tolle Konzertreise ist ohne kaputte Instrumente, aber mit sehr müden Musikern zu Ende gegangen und was bleibt sind phänomenale Erinnerungen an ein faszinierendes Land.

Wir, das Blog Team bestehend aus Vanessa Fischer, Tom Haubold und David Steiner, möchten uns an dieser Stelle bei allen Leserinnen und Lesern bedanken. Es war uns eine Ehre und wir hoffen wir konnten ein bisschen Fernweh verbreiten. In diesem Sinne: Hakuna Matata